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Heizölpreise: Hoffnung auf Teilabkommen stützt die Preise

18.11.2019, 09:11 Uhr von

2019-11-18T08:11:00.000Z
Heizölpreise: Hoffnung auf Teilabkommen stützt die Preise (18.11.2019)

Internationaler Markt

Der Handelsstreit zwischen den beiden weltweit größten Volkswirtschaften stellt am Ölmarkt ein großes Risiko für Nachfrage und Konjunktur dar. Aus diesem Grund reagieren die Ölpreise auf Meldungen zur Entwicklung im Handelsstreit nach wie vor sehr empfindlich. So schickten am Freitag Hoffnungen auf ein baldiges Zwischenabkommen die Notierungen aufwärts.

Pünktlich zum Wochenende wurde berichtet, man müsste nur noch Detailfragen zum “Phase 1- Abkommen” klären. Und da die Marktteilnehmer sich im Bezug auf eine Einigung im Handelsstreit grundsätzlich sehr optimistisch zeigen, wurde diese Aussage direkt in einem Preisanstieg umgesetzt. Das neue Preisniveau konnte übers Wochenende gut gehalten werden, da auch die Beteiligten im Handelsstreit weiter “konstruktive Diskussionen” führten, um die letzten Zweifel der beiden Verhandlungspartner aus dem Weg zu räumen.

Dennoch gibt es bisher keine nachhaltigen Ergebnisse, welche von beiden Seiten bestätigt oder in irgendeiner Art und Weise festhalten wurden. So verfolgen die Marktteilnehmer auch weiterhin die Entwicklung dieses Konfliktes mit großer Aufmerksamkeit, um sich daran auszurichten.

Die Ölpreise starten heute Morgen höher als am vergangenen Freitag in den Tag. Das Barrel WTI wird zurzeit für 57,71 Dollar Tendenz: steigend gehandelt und die Nordseesorte Brent für 63,15 US-Dollar Tendenz: steigend das Barrel. Eine Tonne Gasöl kostet 587,00 Dollar Tendenz: steigend. Der US-Dollar steht heute Morgen bei 0,9039 Euro Tendenz: fallend. Damit kostet der Euro 1,1061 Dollar Tendenz: steigend. Die Pfeile hinter den Zahlen geben die Veränderung zum Handelsauftakt des Vortags an.

Nationaler Markt

Nach dem leichten Preisanstieg vom Wochenende bewegen sich die Heizölpreise heute Morgen deutschlandweit uneinheitlich. Kunden, die jetzt zuschlagen, sparen bei einer Bestellung von 3000 Litern Heizöl im Vergleich zum letzten Jahr noch circa 500 Euro.

Im Binnenmarkt ist das Kaufinteresse aufgrund der neuesten Aufwärtsbewegung wieder etwas angestiegen. Die Kaufbereitschaft derjenigen Kunden, die den Preis beobachten, steht auf zweithöchstem Niveau. Dies spiegelt sich auch in unserem Schwarm-O-Meter für Heizöl wider. Der Anteil unserer Leserschaft, welcher auf fallende Heizölpreise hofft, ist etwas angestiegen und liegt bei 82 Prozent.

Unsere Preistrends in der Heizölpreis-Tendenz zeigen nur wenig Veränderung. Sie richten sich in den langfristigen Ansichten (1, 3 und 5 Jahre) aufwärts. In den kurzfristigeren 3- und 6- Monatsansichten ist der Trendkanal abwärts gerichtet.

Unser simpler Rat an alle Unentschlossenen lautet: Wenn Ihr Tank demnächst eine Füllung verlangt, sollten Sie kaufen. Wenn Sie genügend Heizöl im Tank haben und den spekulativen Kick lieben, riskieren Sie es auf bessere Preise zu setzen.

Damit Sie beim Heizölkauf bestmöglich sparen können, sollten Sie genau wissen, wie viel Platz in Ihrem Tank ist. Unser e-Peilstab plus hilft Ihnen dabei. Mit ihm können Sie Ihren nächsten Heizölkauf noch besser planen.

Im Übrigen sind wir der Meinung, dass wir alle verbrauchsreduzierende Maßnahmen und Verhaltensweisen entwickeln müssen, um zukunftsfähig zu sein.

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Heizölpreise-Chart vom 18. November 2019

Heizölpreise-Chart vom 18.November 2019
Deutschlandweite Durchschnittspreise vom 18 November 2019, pro 100 Liter (links) und 3.000 Liter (rechts). Preise inkl. MwSt.

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