Entwicklung einer neuen Architektur für die esyoil-Plattform und Einführung eines neuen Technologie-Stacks
DIN EN ISO 9001 Zertifizierung durch TÜV Nord. Siehe hierzu unsere Unternehmensphilosophie
Verkaufsstart e-Peilstab plus
Start eines umfassenden Change-Prozesses mit dem Ziel, esyoil zu einem agilen Unternehmen zu machen
Relaunch der Heizölpreise-App für Android mit Füllstandskontrolle
Umzug in größere Geschäftsräume, Redesign der Website
Eigenentwicklung und Veröffentlichung der Heizölpreise-App. Nach drei Wochen Platz 1 bei Android und kurz darauf für iOS, auf dem Begriff Heizölpreise.
Relaunch der Messtechnik als e-Peilstab und t-Peilstab
OEM-Produkte der technischen Fernüberwachung (M2M) entwickelt
Einführung des esyoil Qualitätssystems
Relaunch der esyoil Heizölvermittlung
Öffnung der esyoil Heizölvermittlung für alle interessierten Heizölhändler
erste Verkäufe elektronischer Peilstab ins Ausland
Heizölkauftsunami wegen Finanzkrise und Preisverfall bricht Besucher- und Umsatzrekorde
esytrol – Das Logbuch für den Heizölverbrauch im Internet
Verkauf elektronischer Peilstab beginnt
Messgerät elektronischer Peilstab entwickelt
Messgerät zur Tankfernüberwachung tt401 entwickelt und verkauft
erste Tankfernüberwachung (mit Fremdprodukt) in Betrieb
teletanks Tankfernüberwachung im Internet
esyoil Heizölvermittlung im Internet
esyoil Preismaschine im Internet
Unternehmensgründung
Bei esyoil streben Gesellschafter und Mitarbeiter danach, die Interessen der Stakeholder und insbesondere die unserer Kunden ausgewogen zu würdigen. Wir begegnen dem stetigen Wandel im organisatorischen Leben routiniert und verstehen diesen als Grundlage unseres innovativen Handelns. Dabei achten wir darauf, Innovationsgeschwindigkeit nicht zum Selbstzweck zu maximieren, sondern marktkonform zu gestalten. Die Innovationsbereitschaft im Mineralölmarkt ist vergleichsweise gering.
Wir sehen gute Arbeit als Voraussetzung für gute Kundenbeziehungen, gute Dienstleistungen und gute Produkte an. Gute Arbeit zu schaffen, liegt in der Verantwortung der Unternehmensführung und aller Mitarbeiter. Sie entsteht im gemeinsamen Bemühen, die gegenseitigen Bedürfnisse zu unterstützen und zu fördern.
Bei esyoil haben alle Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen festzulegen, sofern die grundlegenden Unternehmensfunktionen davon nicht infrage gestellt sind. Von den Mitarbeiter/innen wird die Fähigkeit zur kollegialen Hilfsbereitschaft, Interesse an professioneller Herausforderung, Fähigkeit zur Selbstorganisation in Teams und Verständnis für Unternehmensbelange gefordert.
Unsere Unternehmensprozesse dienen dazu, der Selbstorganisation von Teams den für das Unternehmen relevanten Rahmen, im Sinne von Leitlinien, zu geben. Die Teams sind gehalten, ihre Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Unsere Unternehmensphilosophie benennt wesentliche Elemente einer agilen Organisation. „Agil“ beschreibt ein neues Denken, das den Teams die Verantwortung über die Prozesse gibt. Dabei wird aus Kontrolle "Dienen", d.h. die Unterstützung der leistungserbringenden Mitarbeiter durch das Management.
Agile Ansätze sind der Versuch, flexibler auf Kundenanforderungen einzugehen und die Organisation auf den Nutzen der Arbeitsergebnisse, mit dem andere weiterarbeiten, zu fokussieren. Angewendete agile Methoden sind Daily Standups, Selbstkontrolle, Selbstverbesserung, Automatisierung monotoner Arbeiten. Eine angewendete agile Regel lautet beispielsweise, sprich mit dem, der von der Entscheidung betroffen ist und entscheide dann.
Heizöl hat heute den Charme ranzigen Frittenfetts. Das zeigt die politische und mediale Kultur. Brenn- und Kraftstoffe auf Mineralölbasis werden als umweltschädlich gebrandmarkt. Sie sind umweltschädlich, genau wie Erdgas, Autos und Batterien. Allen gemeinsam ist, dass sie bei Produktion oder Verwendung Massen von CO2 und anderen klimaschädlichen Gasen freisetzen sowie endliche Ressourcen verbrauchen. Das war vor 100 Jahren so und es ist heute so, mit dem Unterschied einer kaum ermesslichen Mengensteigerung.
Bei esyoil verstehen wir die Energiewende als ökologische, ökonomische und soziale Notwendigkeit. Wir begrüßen sie, wenn sie richtig gestaltet wird. Heizöl steht uns dabei nicht im Weg. Im Gegenteil, Heizöl hat heute und morgen die gleiche Daseinsberechtigung wie Gas und Strom. Das zeigt der Vergleich der vollständigen Umweltbilanzen für die verschiedenen Energieträger. Sie umfassen mehr als den CO2-Ausstoß an der Heizung. Wenn wir unser Habitat erhalten wollen, müssen wir den Verbrauch pro Wohneinheit reduzieren. Das gelang beim Heizöl bisher sehr gut. Die Verbrauchssenkung beträgt 45 Prozent in 20 Jahren.
Heizöl, Diesel und Benzin kann man aus Wasserstoff und Kohlendioxid (CO2) herstellen. Wenn Wasserstoff durch Wasserelektrolyse mit Solar- oder Windenergie gewonnen und CO2 aus der Luft hinzugefügt wird, sind die produzierten Brenn- und Kraftstoffe CO2-neutral. Das ist kein Traum, das geht mit real existierender Technologie, die man hierzulande besonders gut beherrscht. Diese sogenannten E-Fuels sollen alsbald hinreichend günstig in für die Verdrängung von Mineralöl notwendigen Mengen produziert werden. Sinnvollerweise geschieht das in dem Sonnengürtel rund um die Erde, in dem heute Mineralöl gefördert wird. Die Transportlogistik dafür besteht bereits. Ihr Einsatz ist in allen heute existierenden Ölheizungen und Verbrennungsmotoren möglich. Es gilt der Satz: Die größte CO2-Einsparung liegt in den nicht vor ihrem Nutzungsablauf produzierten Heizungen und Autos!
Wir brauchen eine Heizung, weil im Winter zu wenig Sonne scheint. Damit taugt Solarstrom auch nur sehr bedingt für die Wärmeversorgung. Anders sieht es mit solar hergestelltem Heizöl aus. Es kann gespeichert werden, mindestens über ein Jahr. In Deutschlands Öllagern wird heute 12.500 mal so viel Energie gespeichert wie in Elektrizitätsspeichern. Die Lager werden zur Versorgungssicherheit gebraucht. Eine vergleichbare Pufferung wird die regenerative Stromwirtschaft in absehbarer Zeit nicht bieten können. Wenn den benötigten Ölvorräten sukzessive E-Fuels beigemischt werden, sind sie noch vor 2050 CO2-neutral. Mit ihnen können wir durch den Winter kommen. Mit rein regenerativem Strom gelingt das nicht.
Den Übergang von mineralischem zu regenerativem Öl können wir bei esyoil lediglich als interessierte Zuschauer begleiten. Den Weg zur Digitalisierung des Heizölmarkts und verwandter Felder wollen wir maßgeblich mitgestalten, denn dafür haben wir Expertise.