Heizöl News aus April 2023

Auch heute wird Heizöl billiger. Gegenüber dem Höchststand vom letzten Oktober mit über 170 Euro je 100 Liter haben sich die Heizölpreise fast halbiert…

Nur noch 78 Dollar je Barrel ist Rohöl heute Morgen wert. Weder die angekündigten Angebotskürzungen der OPEC noch die fallenden Lagerbestände in den USA konnten den Preisverfall aufhalten…

Ein Preisrutsch an den Ölbörsen hat die jüngste Aufwärtsentwicklung der Ölpreise am Dienstagnachmittag annulliert. Brent fiel zurück in Richtung der 80-Dollar-Marke. Die Heizölpreise sinken leicht mit. Die US-Ölbestandsdaten des API sprechen heute jedoch für bullische Impulse …

Sie bleiben ihren Abwärtstrends dennoch treu. Ob das auch längerfristig zutrifft, muss sich noch zeigen. Eine bullische Wende steht durchaus auf dem Programm. Dass diese mit der aktuellen Bewegung eingeläutet wird, ist aber reine Spekulation.

Neue Woche, altes Lied. Der Markt ist knapp versorgt, aber eine Rezession ist schlimmer. So oder ähnlich tönt es immer wieder von der Wall Street. Aber selbst wenn die USA in eine Rezession fallen sollten, ist damit nicht der wirtschaftliche Niedergang der Weltkonjunktur besiegelt.

Anfang des Monats kostete der Liter Heizöl im deutschen Durchschnitt noch rund 1,00 Euro bei einer Bestellung von 3.000 Liter. Jetzt zahlt man dafür im Durchschnitt rund 93 Cent. Kurzfristig gibt es noch etwas Abwärtspotenzial. Mittelfristig ist das Aufwärtspotenzial aber größer.

Diese Zukunft soll weitgehend elektrisch sein. Strom ist hierzulande allerdings der klimaunfreundlichste Energieträger und in Europa der dreckigste nach Polen und Tschechien. Nach Dänemark ist er zudem der teuerste Haushaltsstrom des Kontinents.

Die Ölpreise starten weicher in die Wochenmitte. Brent ist wieder unter 85 Dollar je Barrel gerutscht und WTI notiert knapp unter der psychologisch wichtigen Marke von 80 Dollar. Trotz ihrer jüngsten Abwärtskorrektur sind die Ölfutures weit davon entfernt, den Preisanstieg wettzumachen, den die Kürzungsankündigung der OPEC+ zu Monatsbeginn ausgelöst hatte. Doch der Abwärtskurs scheint heute Morgen Fahrt aufzunehmen …

Chinas Wirtschaft wuchs im ersten Quartal stärker als erwartet wurde. Das wird sich a la longue in Ölnachfrage und Ölpreis niederschlagen.

Wie bei anderen Kriegen der jüngeren Geschichte ist der Ukrainekrieg lange nach seinem Beginn trotz seiner blutigen Realität kein Preisereignis mehr im Ölmarkt.

Nach dem Anstieg der Rohölpreise am Mittwoch ging es gestern wieder bergab. Das kam nicht unerwartet, denn der Lageraufbau in den USA und die Inflationsdaten passten nicht zur Preisentwicklung…

Die Rohölpreise legten gestern kräftig zu und kletterten über 87 Dollar je Barrel. Das ist der höchste Stand seit Januar…

Die Ölpreise halten ihr höheres Niveau. Brent notiert über der psychologisch wichtigen Marke von 85 Dollar pro Barrel, WTI steht deutlich über 80 Dollar. Preisstützend wirkt die Aussicht auf eine knappere Angebotslage: Zum Kürzungsvorhaben der OPEC+ gesellen sich Prognosen des US-Energieministeriums, die eine engere Versorgungslage in Aussicht stellen. Doch die preisdämpfenden Zins- und Rezessionsängste sind nicht aus der Welt …

Die Ankündigung einer erneuten Produktionskürzung, mit der die OPEC-plus dem Markt Anfang April einen veritablen Angebotsschock verpasste, hallt nach. Weitere Preissteigerungen nach dem ersten Sprung des Entsetzens blieben allerdings aus.

Die Rohölpreise bleiben auch heute in der Gegend von 84-85 Dollar je Barrel. Nach dem OPEC-Schock am Montag fehlen die Anschlusskäufe…

Der Ölmarkt ist weiterhin in Aufruhr nach der überraschenden Ankündigung neuer Produktionskürzungen des Kartells OPEC+. Nachdem die Ölpreise zum Wochenstart sprunghaft anstiegen, hat die Nachricht auch weiterhin preistreibende Wirkung. Rezessionssorgen zügeln den Auftrieb. Doch US-Ölbestandsdaten und Streiks könnten Rückenwind bringen …

Die neue Produktionskürzung der OPEC-plus zeigt Wirkung in den Preisen und in den Aussichten. Da sie Inflation anfacht, befeuert sie Rezessionsängste. Die wirken preissenkend.

Das Ölkartell OPEC+ hat am Wochenende überraschend eine Kürzung seiner Fördermengen beschlossen. Der Preis für Brent-Rohöl springt daraufhin heute Morgen um fast 5 Dollar nach oben auf aktuell 84 Dollar je Barrel…