Heizöl News aus September 2023

Auf das gestrige Jahreshoch reagierten viele Trader spontan erst einmal mit Gewinnmitnahmen. Je näher die 100-Dollar-Marke rückt, desto nervöser werden die Hedgefonds. Aber schon bei 95 Dollar setzten die Käufe wieder ein…

Die Ölpreise sind nach einigen schwachen Tagen wieder auf dem Weg zur 100-Dollar-Marke. Heute morgen kostet Brent-Rohöl über 97 Dollar je Barrel – ein neues Jahreshoch…

Brent-Rohöl hat die jüngste Abwärtsbewegung wieder ausgeglichen. Die Konjunktur- und Nachfragebedenken, die die Ölpreise zu Wochenbeginn unter Druck setzten, lodern im Hintergrund weiter, doch die Flamme der Angebotssorgen schlägt wieder höher …

Sanktionen und Preisdeckel auf russische Energielieferungen verfehlen ihre geplante Wirkung. Sie schaden in erster Linie uns selbst. Der Versuch Russlands, einen Engpass am Gasölmarkt als Folge eines Exportverbots zu verkaufen, verfängt aber auch nicht.

Brent-Rohöl konnte die 95-Dollar-Marke trotz etlicher Versuche in der letzten Woche nicht nachhaltig knacken. Neue Anläufe sind jedoch zu erwarten. Bedenken bei Ölnachfrage scheinen weniger stark als Angebotssorgen …

Die Ölmärkte brauchten nur einen Tag, um den düsteren Zinsausblick der amerikanischen Zentralbank zu verdauen…

Die Ölpreise erlebten gestern den steilsten Rückgang seit einem Monat. Die amerikanische Zentralbank hat die Leitzinsen am Abend zwar wie erwartet nicht erhöht, aber ihr Zinsausblick war deutlich düsterer als erwartet…

Die Ölpreise korrigieren seit gestern Abend abwärts. Brent-Rohöl schaffte es in einem volatilen Handel gestern zwar mehrfach deutlich über die psychologisch wichtige 95-Dollar-Marke, doch am Abend war die Luft raus. Der US-Zinsentscheid wirft seine Schatten voraus. Grundsätzlich bleibt die Stimmung allerdings bullisch …

Sie werden kurzfristig günstiger, aber mit Sicherheit nicht zu Schnäppchenpreisen schrumpfen. Das lässt das internationale Marktumfeld derzeit nicht zu. Die Tageslosung lautet, der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.

Es handelt sich dabei nicht um eine realsozialistische Reminiszenz, sondern um knappharte Marktsteuerung der OPEC-Plus unter Führung Saudi-Arabiens und Russlands. Ein Ende der Teuerung wird es geben, es ist aber noch nicht in Sicht.

Ohne Zwischenstopp setzen die Rohölpreise ihren Weg Richtung 100 Dollar je Barrel fort. Brent-Rohöl steht am frühen Morgen mit über 94 Dollar je Barrel zwei Prozent höher als gestern…

Heizöl bleibt in unmittelbarer Nähe des Jahreshochs. Klammert man die kriegsbedingten Panikpreise des letzten Jahres aus, stehen sie in dieser Woche sogar auf einem Allzeithoch.

Der Weltmarkt hat Ihnen Preisnachlass verordnet. Der wird nicht lange anhalten. Die allgemeine Stimmung an den Börsen ist streng bullisch. Öl wird im Jahresverlauf wohl noch deutlich teurer werden.

Der Gesetzgebungsprozesses war unprofessionell. Der Umfang erfüllt alle Schrecken deutscher Bürokratie. Dennoch kann sich die Gesetzesnovelle für Ölheizer als zielführende Vorschrift zur Erreichung der Klimaschutzziele unter angemessener Berücksichtigung sozialer Belange erweisen.

Der Preisanstieg wirkt unausweichlich. Ausweichlich sind indes Spontanhandlungen, die das vom Bundestag verabschiedete Heizungsgesetz nahezulegen scheint. Weder der Beschluss noch der Inhalt des Gesetzes sind derzeit verbindlich.

Heizöl notiert heute den dritten Tag in Folge auf einem fast unveränderten Niveau. Die schwächeren internationalen Rohölpreise schlagen nicht auf den deutschen Markt durch, denn die Preise für Rotterdamer Gasoil sind gegen den Trend gestiegen…

Die Rohölpreise setzen sich am heutigen Morgen knapp über der 90-Dollar-Marke fest. Das Wunschszenario der OPEC-Kartellstaaten wird dadurch allmählich Realität. Seit Anfang Juli hat der Preis für Brent-Rohöl um fast 30 Prozent zugelegt…

Saudi-Arabien und Russland sitzen am Steuerknüppel der Ölpreise und bedienen diesen virtuos. Das verstärkt nicht nur Inflationstendenzen. Es bahnt auch den Weg zu einer neuen Weltordnung.

Die für das zweite Halbjahr angekündigte Teuerung setzt sich langsam und unstetig durch. Dennoch sollte man nicht von der Verlässlichkeit irgendeiner Prognose ausgehen.

Brent-Rohöl steht zum Auftakt in den Montag über 88 Dollar je Barrel, nachdem die Preise am Freitag auf ein neues Jahreshoch geklettert waren. US-Arbeitsmarktdaten und ein Bündel weiterer Konjunkturmaßnahmen in China stützen die Ölpreise …

Die Entspannung dauerte nur einen Tag. Seit gestern steigen die Rohölpreise wieder deutlich an. Aktuell kostet Brent über 87 Dollar je Barrel. Nach zwei Minuswochen wird diese Woche daher voraussichtlich im Plus enden.