Heizöl News aus Juli 2024

Der tödliche Angriff auf Hamas-Führer Hanija im Iran lässt die Ölpreise wieder steigen. Meldungen zu rückläufigen US-Ölbeständen unterstützen den Richtungswechsel …

Der Impuls dazu hat eine schwache Geschichte. Er kann durch eine andere schwache Geschichte, beispielsweise über die Zinspolitik der US-Notenbank, gewendet werden. Es empfiehlt sich, die Preisbewegung eng zu verfolgen und kurzentschlossen zu ordern.

An den Ölbörsen ist der Anstieg noch nicht sichtbar. Er liegt aber in der Luft. Dass er beim Heizöl bereits realisiert wird, ist der kaufmännischen Vernunft und der lebhafteren Nachfrage geschuldet.

Der deutsche Heizölmarkt ist weiterhin sehr lebendig. Die Zahl der Bestellungen liegt weit über dem Durchschnitt. Doch die Preise bewegen sich kaum…

Es dauerte nur wenige Tage, um die Stimmung im Ölmarkt vollends kippen zu lassen. Fast alle Argumente, die in den letzten Wochen für steigende oder zumindest stabile Ölpreise sprachen, sind im Moment vom Tisch…

Preisdämpfende Signale vom Nahostkonflikt und stützende Meldungen über einen Rückgang der Ölbestände in den USA stehen sich zum Auftakt in die Wochenmitte gegenüber. Welche Impulse sich am Ölmarkt durchsetzen, bestimmen die Nachrichten des Tages …

Das Update zum Heizungsgesetz 2024. Im bürokratischen Mantel stecken einfache Lösungen für die dauerhafte und klimagerechte Nutzung der Ölheizung. Verboten wird laut Gesetz nur, was ohnehin kaum noch verwendet wird.

Das muss aber noch nicht alles gewesen sein. Die Argumente für längerfristig nachgebende Preise liegen im vierten Quartal und darüber hinaus. Die OPEC-Plus wäre allerdings in der Lage, Gegenargumente zu liefern.

Die Zahl der Bestellungen steigt immer weiter an. Schon jetzt ist klar, dass die laufende Woche zu den absatzstärksten Perioden in diesem Jahr gehören wird…

Die internationalen Rohölpreise legen weiter zu. Brent-Rohöl kostet am Morgen 85,7 Dollar je Barrel und damit zwei Prozent mehr als beim gestrigen Handelsstart.

Chinesische und US-Nachfrage beschäftigt die Börsianer. Anzeichen für eine längere US-Hochzinsphase und schwächere Wirtschaftsdaten aus China belasten die internationalen Ölpreise. Doch aktuell rückläufige US-Rohölbestände könnten sie wieder anschieben ….

Aus kommunikativer Sicht lautet das gestrige Tagesergebnis, außer Thesen nichts gewesen. So wurde es auch an den Ölbörsen abgebildet. Die Notierungen bewegten sich nur marginal abwärts. Heute Morgen wirkt das Geschehen deutlich bärischer. Rohöl- und Gasölkontrakte geben spürbar nach.

An den Ölbörsen scheint man dem in der letzten Woche begonnenen Preisabgang treu zu bleiben. Trendgemäß müsste dabei in den kommenden Tagen noch etwas mehr Zählbares herauskommen.

Zunächst ging es gestern bei den Ölpreisen bergauf, aber dann dämpfte der neue Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) die Stimmung….

Die Rohölpreise legen heute leicht zu. Brent-Rohöl steht am Vormittag bei 85,5 Dollar je Barrel. Das ist in etwa der Preis, der im Durchschnitt schon seit zwei Jahren auf den Weltmärkten gezahlt werden muss.

Die China-Nachfrage wird nach durchwachsenen Wirtschaftsdaten wieder Thema am Ölmarkt und Zweifel an einer baldigen Fed-Zinssenkung dämpfen die Stimmung ebenfalls. Doch der Monatsbericht aus dem US-Energieministerium zeichnet weiterhin das Bild eines knappen Marktes. Der Wind kann jederzeit drehen …

So kann es kommen, wenn die befürchteten Schäden ausbleiben und wenn Börsianer die Meinung ändern. Zuletzt trieb die Idee eines knapp versorgten dritten Quartals die Preise in die Höhe. An der Börse ist dieser Gedanke mit Eintritt in das dritte Quartal Vergangenheit. Die Zukunft hat keine Knappheit zu bieten. Es wäre nur konsequent, wenn die Preise wieder fallen würden.

Der Börsenstart in die Woche ist aus Verbrauchersicht gut gelungen. Die ausgewogene Komposition der Marktimpulse spricht allerdings nicht dezidiert für die Abwärtsrichtung der Preise. An der Börse kann sich das Bild bekanntermaßen schnell wenden.

Der Independence Day und das verlängerte Wochenende in den USA sorgen wie erwartet dafür, dass sich an den Ölbörsen nur wenig bewegt…

Die Heizölpreise bleiben die vierte Woche in Folge in der Nähe der 100-Euro-Marke. Heute entlasten vor allem die etwas schwächeren Notierungen für Rotterdamer Gasoil…

Hurrikan Beryl birgt kaum Gefahr für US-Ölanlagen. Nach dem gestrigen Hoch korrigieren die Ölpreise zunächst abwärts. Vieles spricht allerdings für eine anhaltend preisstützende Stimmung …

Mit der Hurrikan- und der Fahrsaison in den USA sowie erneuten Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung überwiegen die bullischen Einflüsse. Dem stehen immer noch Nachfragesorgen zum asiatischen Ölkonsum gegenüber, die allerdings wenig Widerhall unter Finanzjongleuren finden.

Das heute eröffnete dritte Quartal ist das aktuelle Spielfeld von Finanzjongleuren. Sie setzen auf eine knappe Versorgungslage. Da diese nur temporärer Natur sein soll, müssten die Preise noch im laufenden Quartal zu sinken beginnen.