Heizöl News aus Oktober 2023

Das Umfeld hat vieles von dem zu bieten, was die Preise in den ersten sechs Monaten attraktiver machte. Der Gaza-Krieg ist allerdings eine gefährliche Bürde, die die Lage komplett verändern kann.

Sie haben knapp die Hälfte des Schockanstiegs aufgrund des terroristischen Überfalls auf Israel annulliert. Die explosive Lage in Palästina ist aber in keiner Weise eingehegt. Ein Preisschub nach oben ist jederzeit möglich.

Der Nahost-Konflikt beherrscht nach wie vor das tägliche Auf und Ab der weltweiten Ölpreise. Gestern führte ein vergleichsweise ruhiger Tag dazu, dass Brent-Rohöl unter 88 Dollar je Barrel sackte…

Die Rohölpreise pendeln sich in dieser Woche bei knapp unter 90 Dollar je Barrel ein. Der Hamas-Israel-Krieg verhindert ein weiteres Abrutschen der Preise, auch wenn sich die Trader mit einer Einschätzung aus Sicht des Ölmarkts schwertun…

Enttäuschende Wirtschaftsindikatoren aus dem Euroraum setzen die Ölpreise unter Druck. Rezessions- und Nachfragesorgen prägen die Preisbildung damit wieder federführend. Zugleich sinkt die Risikoprämie für den Krieg im Nahen Osten.

An den Ölbörsen gewöhnt man sich an das Pulverfass im Nahen Osten. Eine Explosion wird mit jedem Tag, der ohne weitere Eskalation vergeht, als unwahrscheinlicher eingestuft. Dass das eine Fehleinschätzung sein kann, wird an den Börsen schulterzuckend in Kauf genommen.

Die USA wollen dem Iran die Möglichkeit entziehen, Öl als Waffe einzusetzen, und trennen sich von einer lang gepflegten Feindschaft. Die Ölbörse dankt es mit nachgebenden Notierungen.

Die Preisentspannung hielt nur einen Tag an. Gestern setzte sich die allgemeine Krisenstimmung an den Ölbörsen wieder durch. Brent-Rohöl sprang in wenigen Stunden von 90 auf 93 Dollar…

Die Rohölpreise bleiben seit gestern in der Nähe von 91 Dollar je Barrel. Im Moment gibt es keine neuen Anzeichen dafür, dass sich der Israel-Hamas-Krieg regional ausweiten wird.

Mit dem Raketeneinschlag in ein Krankenhaus im Gazastreifen gestern Abend ist das Risiko einer Ausbreitung des Konflikts im Nahen Osten gestiegen. Zudem stützen rückläufige US-Ölbestände die Ölpreise …

Der steile Anstieg der Rohölpreise kam gestern zum Stillstand. Brent-Rohöl kostet heute Morgen knapp unter 90 Dollar je Barrel. Nicht billig, aber angesichts der zahlreichen Krisenherde weniger als erwartet…

Die rasante Kaufwelle im internationalen Rohölmarkt hat den deutschen Heizölpreisen ein neues Jahreshoch beschert. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt am Morgen einen landesweiten Durchschnittspreis von knapp 116 Euro je 100 Liter…

Stabile Rohölpreise, hohe Frachtraten auf dem Rhein und ein schwacher Euro halten die Heizölpreise auch heute in der Nähe des Jahreshochs. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt am frühen Morgen einen nur wenig veränderten landesweiten Durchschnittspreis von 111-112 Euro je 100 Liter…

Die globalen Rohölpreise schmelzen weiter ab. Am heutigen Morgen kostet ein Barrel Brent-Rohöl nur noch etwas über 85 Dollar. Vor zwei Wochen waren es über 97 Dollar je Barrel…

Der Krieg in Nahost verunsichert die Trader und stützt die Ölpreise. Auch wenn es bislang keine konkreten Auswirkungen auf den Ölmarkt gibt, könnte eine Ausweitung des Konflikts auf Länder wie den Iran die Situation schnell ändern. Die Heizölpreise reagieren zudem auf Engpässe hierzulande …

Der kriegsbedingte Anstieg ist einstweilen gestoppt. Mit Glück kommen die Preise wieder auf das Niveau der letzten Woche zurück. Das wird sehr von der israelischen und US-amerikanischen Reaktion in den kommenden Tagen abhängen.

Schlechter hätte es kaum laufen können. In eine Phase überschaubarer Hoffnung auf sinkende Preise, die den meisten Menschen hierzulande nicht nur im Portemonnaie guttun würde, platzt das nächste Desaster hinein. Verlieren Sie nicht den Mut.

Die Erklärung zur Wucht des Preisrückgangs heißt unter Finanzjongleuren Zerstörung der Nachfrage. Dazu habe die Preissteigerung der letzten Monate geführt. Jetzt ist die Stimmung an den Ölbörsen wieder von der gleichen Unsicherheit geprägt wie in der ersten Jahreshälfte.

Stimmungswandel an den Ölbörsen. Die Unsicherheit des ersten Halbjahrs kehrt zurück. Beobachten Sie das Preisgeschehen eng. Sie können sich einen guten Kaufmoment sichern. Versuchen Sie aber nicht den besten zu finden. Das führt meistens zum Gegenteil.

McCarthy-Absetzung im US-Repräsentantenhaus lässt den Dollar steigen und setzt den Ölpreisen zu. Das vorsichtige Abwarten der Trader vor dem heutigen Meeting des JMMC-Gremium der OPEC-plus tut ein Übriges dazu, die Preise zu dämpfen …

Die Preise sind in den letzten Monaten stärker gestiegen, als allgemein erwartet wurde. Daraus erwächst die Hoffnung auf eine Preiskonsolidierung trotz weiterhin angespannter Versorgungslage am Weltmarkt.