Heizöl News aus Juni 2025

Dem liegt die Erwartung steigender Ölnachfrage zugrunde. Ob die Produktionserhöhung damit zu fallenden oder zu steigenden Preisen führen wird, ist ungewiss. Zudem ist der Nahe Osten immer noch ein Hort des Unfriedens. Der jüngste Preisrückgang ist daher eine instabile Erscheinung.

War da was? Der Krieg am Persischen Golf wird an den Ölbörsen abgehakt. Rohöl der Leitsorte Brent kostet am Morgen 68,2 Dollar je Barrel. Die „Kriegsprämie“ ist damit vollständig aus den Preisen verschwunden…

Am Persischen Golf ist die Lage nach wie vor angespannt, aber die Waffen schweigen. Die meisten Spekulanten haben ihre Ölpreiswetten an den Börsen aufgelöst. Der Ölmarkt wirkt im Moment ruhig und wendet sich wieder anderen Themen zu…

Die Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran scheint zunächst zu halten – doch für eine Entwarnung ist es noch zu früh …

Gut neun Prozent am internationalen Markt und über sieben Prozent beim Heizöl lautet das Minus der letzten 24 Stunden. Eine bleibende Differenz ist den Sondersteuern im Binnenmarkt geschuldet, aber etwas mehr Minus geht hier noch.

Die Ölbörsen gehen heute Morgen erstaunlich gelassen mit seinem Bombardement um. Sie erkennen ein allgemeines Interesse an einer Unversehrtheit der Ölinfrastruktur. Das scheint sogar für Israel zu gelten. Einen Ölmangel will niemand provozieren.

Preisdämpfend wirkte gestern vor allem eine Nachricht aus dem Weißen Haus. Trump verschob die Entscheidung über einen Kriegseintritt an der Seite Israels…

Unerwartet entspannt geht es im physischen Ölmarkt zu. Die iranischen Ölexporte sind in dieser Woche sogar deutlich auf 2,3 Mio. Barrel pro Tag gestiegen – fast die Hälfte mehr als im Jahresdurchschnitt…

Die Preise an den Ölbörsen halten am frühen Morgen den Stand vom Vortag. Brent-Rohöl kostet im Moment 76 Dollar je Barrel. Das sind 10 Dollar mehr als vor einer Woche. Allerdings ist Öl immer noch vergleichsweise billig…

Der Schub durch den Israel-Iran-Konflikt hat sie aber nicht über die Höchstwerte der letzten 12 Monate hinausgetragen. Aktuell stellen sie auch nicht die Höchstwerte des laufenden Jahres dar. Gleiches gilt für die Heizölpreise.

Heizöl ist seit vergangenem Donnerstag gut acht Prozent teurer geworden. Gegenüber Freitagabend ist der Preis um fast fünf Prozent gestiegen. Das sieht nach einem Risikoaufschlag aus, der in dieser Höhe nicht lange haltbar ist. Gleichwohl ist er aufgrund der unsicheren Gesamtlage gerechtfertigt.

Vor wenigen Stunden haben israelische Luftstreitkräfte die iranischen Atomanlagen und zahlreiche militärische Ziele angegriffen. Teheran antwortet im Moment mit 100 Drohnen, die auf dem Weg nach Israel sind. Die Ölpreise reagierten sofort: Brent-Rohöl sprang in einer ersten Reaktion von 69 Dollar auf 78 Dollar je Barrel, gab dann aber wieder nach…

Gestern legten die Ölpreise weltweit kräftig zu. Brent-Rohöl stieg von 67 Dollar auf über 70 Dollar je Barrel. Das ist der höchste Stand seit Anfang April…

USA und China einigen sich auf einen Handelsrahmen. Genehmigung und Details stehen noch aus. Der gefundene Kompromiss stützt, doch der jüngste Preisanstieg stockt …

Die Gemengelage der preisrelevanten Faktoren bietet den Börsen aktuell kaum eine Chance, den bärischen Tenor der letzten Monate wieder aufzunehmen. Allerdings wirkt das bullische Potenzial auch ziemlich ausgereizt.

Flaute an den Ölbörsen: Seit Anfang der Woche gibt es bei den globalen Ölpreisen kaum noch Bewegung. Öl wäre noch billiger, wenn es gestern nicht überraschend ein Telefongespräch zwischen Trump und Xi Jinping gegeben hätte. Es war der erste direkte Meinungsaustausch seit dem Amtsantritt Trumps im Januar.

Auch heute bleibt Rohöl der Marke Brent in der Nähe der 65-Dollar-Marke. Die Ölpreise bewegen sich damit die vierte Woche in Folge nicht von der Stelle.

Risiken durch Sanktionen und Brände konnten die Ölpreise gestern antreiben, doch der Anstieg bleibt begrenzt. Die OECD senkt ihre Prognosen zum Wirtschaftswachstum und Regen löscht einen Teil der Feuer in Kanadas Ölregion …

Das nimmt den Ölnotierungen den Abwärtsdruck. Gleiches gilt für die Heizölpreise. Sie werden aber seit Monaten vom sinkenden Dollarkurs begünstigt und haben ein uneingeschränkt kaufbares Niveau erreicht.

Die Heizölpreise haben sich im Jahresverlauf hervorragend entwickelt. Seit Amtseinführung des unberechenbaren Präsidenten der USA bewegen sie sich im Mittel kontinuierlich abwärts. Unsicherheit kommt an der Börse nicht gut an.